Genau das fragen wir uns schon seit Jahren. Mal konnten wir keinen gemeinsamen Dänemark-Urlaub mit Freunden aus Hessen machen, mal war es schwierig, sich mit Bekannten aus Bayern zum Wandern zu verabreden. Unser französischer Austauschschüler und seine Familie staunten nicht schlecht, als wir in drei aufeinanderfolgenden Jahren immer wieder neu austüfteln mussten, wann sich die Jungs im Sommer besuchen könnten.
À propos Frankreich: Da liegen die Dinge anscheinend ganz einfach. Die gesamte Nation fährt im Juli und August in die Ferien. Da sich alle Franzosen tatsächlich an diese vor Jahrzehnten ausgegebene Parole halten, ist es eine Qual am ersten Juliwochenende (Ferienbeginn), am ersten Augustwochenende (Wechselwochenende) und am letzten Augustwochenende (Rückreise) durch das Land zu reisen. Die Staus können tatsächlich Dutzende von Kilometern lang sein! Wir haben sie, da wir uns gegen den Hauptstrom bewegten, von der jeweiligen Gegenspur der Autobahn aus gesehen. Fazit: Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Zurück zum Thema “Wer hat sich denn das bloß wieder ausgedacht?” Die Ferien in den Bundesländern liegen 2014 besonders eng beieinander. Der Tourismusverband befürchtet schon Millioneneinbußen. In den Folgejahren sieht es besser aus. Was die Minister bei der Planung alles beachten müssen. FAZ
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