Morgen wird es ernst für mich: mein Fastenprojekt beginnt! Heute habe ich mich gedanklich viel mit Essen beschäftigt und war hin und her gerissen – einerseits habe ich Angst vor meiner eigenen Courage und würde mich gerne an meinem Vorhaben “vorbeischlängeln” und andererseits freue ich mich auf die intensive Zeit mit all’ ihren besonderen Erlebnissen…
Ich weiß aus Erfahrung, das der Organismus nach der Umstellung von Essen auf die Verwertung eigener Ressourcen und Reserven erstaunlich wunderbar funktioniert. Jedes Mal ist es ein unglaubliches Erlebnis zu merken wie gut das Denken und der Alltag mit der drastisch reduzierten Nahrungsaufnahme funktioniert.
Ab morgen werde ich über die Höhen und Tiefen meiner/unserer Fastenzeit berichten. Vielleicht kann ich andere zur Nachahmung motivieren – das würde mich sehr freuen. Wenn es so abläuft, wie ich es erwarte, wird nach den 21 Fastentagen mein Körper entgiftet, ungesunde Angewohnheiten, wie z.B. zu viel und zu schnell essen, durchbrochen, Ballast abgeworfen sein.
Da der Einstieg in die Fastenzeit ist immer etwas ungemütlich ist, habe ich heute Abend das Abendbrot ausfallen lassen und bin statt dessen zu einer Musical-Aufführung in einer Galerie in Berlin Mitte gegangen, bei der eine meiner Töchter mit musiziert hat. Es war laut, wild, kurz und sehr gut besucht.
Mit Pep, viel Energie, Improvisation geladen und einem halben Plastikbecher(!) Wein vergaß ich meinen Hunger und war begeistert.
Nun gibt es kein zurück mehr: morgen früh geht’s los! Ich hoffe, dass keine unerwarteten Hindernisse auftauchen werden.
Wer fastet mit?
Oh wir spannend.
Was nimmst Du in dieser Zeit zu Dir? Nur Wasser? Auch Säfte und Brühe?
Ich wäre sehr gespannt davon zu lesen!!!
Liebste Grüße und meine Hochachtung für das spannende Vorgaben
JesSiCa
P.S. natürlich denke ich an Dich und schicke Dir ganz viel Durchhaltevermögen – auch wenn ich sehr an Dich glaube!
Liebe JesSi Ca,
Danke für die “Durchhaltewünsche” – die werde ich brauchen!
Was ich zu mir nehme, werde ich “häppchenweise” berichten…
Gaby